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Топ террорист возвращаеться в центр Аль-Каиды...

Сегодня читаю эту тему в spiegel_е и ...? И чут не порожает, что западные СМИ передают об этом зная, а меры не принимают...вот представляю эту статью , но на немецком...

Top-Terrorist kehrt in Qaida-Zentrale zurück...
Saif al-Adel ist einer der gefährlichsten Terroristen der Welt. Neun Jahre hielt er sich in Iran auf. Nach Information von SPIEGEL ONLINE ist der Ägypter ins Grenzgebiet zwischen Pakistan und Afghanistan zurückgekehrt - womöglich als al-Qaidas Militärchef. Mit seiner Hilfe könnte sich das Terrornetzwerk neu aufstellen.

Berlin - Der Ägypter Saif al-Adel hat unter Dschihadisten in aller Welt einen Ruf wie Donnerhall, und das liegt nicht nur an seinem Kampfnamen, der "Schwert der Gerechtigkeit" bedeutet. Er gilt als überragender Operationsplaner, erfahrener Feldkommandeur und wird in einem Atemzug mit Chalid Scheich Mohammed genannt, dem Mastermind der Terroranschläge vom 11. September 2001 in New York und Washington. Die USA legen ihm unter anderem die Beteiligung an den Bombenanschlägen auf zwei US-Botschaften in Afrika 1998 zur Last. Die letzte Position, die Saif al-Adel in Osama Bin Ladens Terrornetzwerk al-Qaida bekleidete, war die eines hochrangigen militärischen Anführers, was ihn zur Speerspitze des internationalen dschihadistischen Terrorismus machte.

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Nach 9/11 verlor sich die Spur des Top-Terroristen zunächst. Später wurde bekannt, dass er nördlich der iranischen Hauptstadt Teheran unter einer Art wohlwollendem Hausarrest stand - zusammen mit Dutzenden, möglicherweise Hunderten Qaida-Kämpfern und ihren Familien, die vor der US-Invasion in Afghanistan im Dezember 2001 geflohen waren und von den Iranern an der Weiterreise gehindert wurden.

Doch nun ist Saif al-Adel zurück: "Es ist so gut wie sicher, dass Saif al-Adel freigelassen wurde, sich in der pakistanischen Provinz Nordwaziristan aufhält und als al-Qaidas Militärchef fungiert", sagt Noman Benotman, Analyst bei der Londoner Quilliam-Foundation. Der Libyer ist einer der besten Qaida-Kenner weltweit. Bis zu seinem spektakulären Frontenwechsel im Jahr 2002 war er selbst Ausbilder in dschihadistischen Militärcamps in Afghanistan. Seine Quellen in Bezug auf Saif al-Adel, sagt er, seien belastbar.

Und Benotman steht nicht allein: "Saif al-Adel ist aus Iran ausgereist und hält sich im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet auf", bestätigte ein europäischer Geheimdienstbeamter SPIEGEL ONLINE. "Es ist naheliegend, dass er sich terroristischen Strukturen angeschlossen hat."

Wichtigster Neuzugang seit einer Dekade

Schon im Sommer 2010 war in einer afghanischen Zeitung spekuliert worden, Saif al-Adel könnte freigekommen sein - im Austausch für gekidnappte iranische Diplomaten. Damals hatte sich das Gerücht noch nicht erhärten lassen.

Die Rückkehr Saif al-Adels dürfte der wichtigste Neuzugang al-Qaidas seit einem Jahrzehnt sein. Wie ernst der Mann genommen wird, zeigt sich daran, dass nach Informationen von SPIEGEL ONLINE US-Geheimdienste regelmäßig Gedankenexperimente darüber anstellten, wie gefährlich es wäre, sollte Iran Saif al-Adel dafür gewinnen können, im Falle einer Bombardierung seiner Nuklearanlagen Vergeltungsschläge zu organisieren.

"Bei jemandem wie Saif al-Adel", sagt Benotman, "reicht schon, was er im Kopf hat. Er muss gar nicht selbst aktiv werden." Anschläge in Saudi-Arabien 2003 werden al-Adel zugeschrieben: Beispiele für seinen großen Einfluss und möglicherweise für den Freiraum, den Iran ihm gewährte.

"Eine neue Ära der Kooperation"

Die australische Terrorexpertin Leah Farrall, die ihre Dissertation über al-Qaidas Kommandostrukturen schreibt, ist sicher: "Eine Rückkehr Saif al-Adels würde nicht nur al-Qaidas operative Fähigkeiten stärken. Seine langjährigen Beziehungen zu anderen militanten Gruppen, deren Verhältnis zu al-Qaida in den vergangenen Jahren gespannt war, könnten eine neue Ära in der Kooperation bei Anschlägen gegen Ziele im Westen einläuten."

Al-Adel habe einen Ruf als Pragmatiker, der sich um ideologische Differenzen nicht allzu sehr schere. Angesichts der Bedrohung durch Drohnenangriffe der CIA, so Farrall gegenüber SPIEGEL ONLINE, könnte diese Einstellung helfen, gemeinsame Anschlagsplanungen zu erleichtern...

Saif al-Adel: Der Ägypter gilt als einer der gefährlichsten Terroristen der Welt. Nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Iran ist er wieder ins Grenzgebiet zwischen Pakistan und Afghanistan zurückgekehrt - und spielt offenbar eine wichtige Rolle in der Zentrale des Terrornetzwerks al-Qaida...
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